News kompakt vom 13. Juni 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 13. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 13. Juni 2025:
Nahost-Konflikt
Klingbeil bekräftigt Israels Recht auf Selbstverteidigung
Vizekanzler Lars Klingbeil stärkt Israel den Rücken und warnt vor weiterer Zuspitzung im Nahost-Konflikt. Bei seinem Besuch an der Deutschen Börse in Frankfurt unterstrich er Israels Recht, „seine Existenz zu schützen und sich zu verteidigen“. Er kritisierte das iranische Nuklearprogramm als klare Gefahr: „Iran habe immer wieder davon geredet, die Existenz Israels auslöschen zu wollen.“ Der SPD-Chef appellierte zudem: „Wir drängen darauf, dass es zu keiner weiteren Eskalation kommt.“
Justizverfahren in New York
Waffen und Drogen auf Combs-Anwesen entdeckt
Der Prozess gegen Rapper Sean „Diddy“ Combs wird durch neue Beweismittel erschüttert: Im März 2024 fand ein Spezialagent des Heimatschutzministeriums bei einer Razzia auf dem Anwesen des Musikers mehrere Waffen, Munition sowie Drogen und Babyöl. Der Agent Andre LaMon berichtete vor Gericht, dass die Waffen in einem speziell gesicherten Raum versteckt waren. US-Medien bestätigten diese Berichte übereinstimmend und beobachten die weitere Entwicklung aufmerksam.
Rentenerhöhung beschlossen
Bundesrat stimmt Anhebung um 3,74 Prozent zum Juli zu
Die Renten steigen zum 1. Juli um 3,74 Prozent, hat der Bundesrat genehmigt. Für Rentner mit durchschnittlichen Einkommen und 45 Beitragsjahren bedeutet das eine monatliche Mehrzahlung von 66,15 Euro. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hob hervor, dass die Steigerung über der aktuellen Inflationsrate von etwa zwei Prozent liegt. Sie forderte zudem Stabilität im Rentensystem und warnte vor Verunsicherung durch ständig neue Zukunftsvorschläge.
Energiepreise nach Nahost-Konflikt
Öl und Gas ziehen deutlich an, ADAC erwartet Spritpreissteigerung
Die jüngsten israelischen Angriffe auf den Iran haben die Rohstoffmärkte beeinflusst: Die Preise für Nordseeöl Brent stiegen zeitweise um 13 Prozent auf 78,50 US-Dollar pro Barrel. Ähnlich verhielt es sich bei der US-Ölsorte WTI. Der europäische Erdgaspreis für Terminkontrakte am TTF-Markt erhöhte sich um mehr als fünf Prozent auf 38,57 Euro pro Megawattstunde. Der Automobilclub ADAC prognostiziert daher bald höhere Benzinpreise für Verbraucher.


