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News kompakt vom 13. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 13. Mai 2025:


Eskalation am Himalaya

Pakistan wirft Indien völkerrechtswidriges Verhalten und Täuschung vor


Nach den jüngsten militärischen Zwischenfällen entlang der Grenze in der Kaschmir-Region hat Pakistan heftige Kritik an Indien geübt. Die Regierung in Islamabad warf dem Nachbarland eine „gefährliche Eskalation“ vor, die auf Desinformation, politischem Kalkül und der Missachtung internationaler Regeln beruhe. Dies teilte das Außenministerium Pakistans mit. Auslöser war eine Erklärung von Premierminister Narendra Modi, der betonte, dass die indischen Streitkräfte lediglich pausieren – jedoch zu jeder Zeit erneut Vergeltung üben könnten.


Verhandlungen vor Waffenstillstand

Merz fordert Entgegenkommen Putins für Gespräche mit Selenskyj


Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich für mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland offen gezeigt – auch ohne vorherigen Waffenstillstand. Er unterstütze das Angebot des ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu Verhandlungen. „Der Ball liegt ausschließlich in Russland“, betonte Merz. Zugleich kündigte er an, sich auf EU-Ebene für schärfere Sanktionen gegen Moskau einzusetzen: Man wolle „für eine deutliche Verschärfung der Sanktionen eintreten“.


Rückenwind durch Bundesmittel

Bahnindustrie meldet Umsatzanstieg trotz Digitalisierungsdefiziten


Die Bahnbranche in Deutschland blickt auf ein wirtschaftlich äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Laut dem Verband der Bahnindustrie (VDB) kletterte der Jahresumsatz auf einen Rekordwert von 15 Milliarden Euro. Verantwortlich für diesen Anstieg sei insbesondere der Infrastrukturbereich. Die Nachfrage im Inland wuchs um 14 Prozent. Dennoch bleiben digitale Modernisierungen im Schienenverkehr eine Herausforderung. Ermöglicht wurde das Wachstum vor allem durch zusätzliche Investitionen aus dem Bundeshaushalt.


Netzwerk zerschlagen

Großrazzia gegen Schleuser in Deutschland und Belgien führt zu Festnahmen


Bei einem länderübergreifenden Polizeieinsatz sind sieben mutmaßliche Mitglieder eines Schleuserrings gefasst worden. Die Ermittlungen fanden in mehreren deutschen Städten – darunter Leipzig und im Landkreis Ansbach – sowie in Belgien statt. Auch Spezialeinheiten waren beteiligt. Die Behörden gehen davon aus, dass die Gruppe rund 300 Menschen, vor allem über Polen und Österreich, illegal nach Deutschland gebracht hat. Die Aktionen wurden von der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft Traunstein koordiniert.

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