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News kompakt vom 14. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 14. Mai 2025:


Tragödie in Ankara

Über 100 Tote nach Konsum von gepanschtem Alkohol in drei Monaten


In Ankara starben in den letzten drei Monaten mehr als 100 Menschen nach dem Konsum von illegal hergestelltem Alkohol. Laut der Nachrichtenagentur DHA befinden sich aktuell noch 29 Betroffene in intensivmedizinischer Behandlung. Die Generalstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen Herstellung und Vertrieb eingeleitet. Bereits 44 Tatverdächtige wurden festgenommen. Der illegale Verkauf von Alkohol gilt in der Türkei als wiederkehrendes Problem – auch wegen der hohen Preise durch staatliche Abgaben.


Weniger Bürokratie für Bauern

EU-Kommission plant deutliche Entlastung der Landwirtschaft


Die Europäische Kommission will die Bürokratie für Landwirte deutlich reduzieren. Ziel ist es, die Förderanträge im Agrarbereich zu vereinfachen. Nach Schätzungen könnten Landwirte dadurch jährlich bis zu 1,6 Milliarden Euro an Aufwand einsparen. Auch die nationalen Behörden sollen profitieren – mit Einsparungen von rund 200 Millionen Euro. Ein Beispiel: Biolandwirte müssten künftig keine Nachweise mehr über die Erfüllung bestimmter Umweltauflagen erbringen, um EU-Zuschüsse zu erhalten.


Betrug im Netz nimmt zu

Fake-Shops verursachen teils hohe Schäden bei Konsumenten


Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Schufa ist knapp jeder vierte Mensch in Deutschland bereits Opfer eines Online-Betrugs geworden. Ebenso viele kennen jemanden, dem das ebenfalls passiert ist. In vielen Fällen bleibt es nicht bei einem kleinen Verlust: Rund 61 Prozent der Geschädigten gaben an, durch Fake-Shops einen finanziellen Schaden erlitten zu haben – sei es durch nicht gelieferte oder minderwertige Ware. Die Schadenshöhe kann bis zu 10.000 Euro betragen.


Unfallopfer in München stirbt

22-jährige Studentin erliegt ihren schweren Verletzungen


Nach dem tragischen Verkehrsunfall am 7. Mai an einer Straßenbahnhaltestelle nahe der Donnersbergerbrücke ist eine der Schwerverletzten nun verstorben. Die 22 Jahre alte Studentin, deren Zustand zuvor als kritisch galt, sei am Dienstag ihren Verletzungen erlegen, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Bei dem Vorfall war ein Fahrzeug an einer belebten Kreuzung in eine Haltestelle gerast. Insgesamt wurden sieben Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.

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