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News kompakt vom 15. August 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 15. August 2025:


Flammeninferno in Spanien

16 schwere Brände bedrohen Land und Natur


Spanien erlebt eines der dramatischsten Waldbrandjahre seiner Geschichte. Derzeit kämpfen Feuerwehrkräfte gegen 16 Großbrände der zweithöchsten Alarmstufe, während in mehreren Regionen zusätzlich zahlreiche kleinere Feuer wüten. Innenminister Fernando Grande-Marlaska versprach, dass der Staat sämtliche nötigen Ressourcen mobilisieren werde. Die Gefahr bleibe angesichts anhaltender Hitze und Trockenheit extrem hoch. Seit Jahresbeginn sind bereits rund 157.000 Hektar Wald- und Vegetationsflächen den Flammen zum Opfer gefallen.


Unwetter fordert Hunderte

Über 220 Tote nach Regenfluten in Südasien


Schwere Regenfälle haben in Indien und Pakistan verheerende Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst. Die Opferzahlen stiegen auf mehr als 220. Besonders hart traf es den Norden Pakistans, wo innerhalb von 24 Stunden mindestens 164 Menschen ums Leben kamen – allein in der gebirgigen Provinz Khyber Pakhtunkhwa waren es mindestens 150 Tote. Im indischen Teil von Kaschmir wurden 60 Opfer gemeldet, während im pakistanischen Teil der Region neun Menschen starben.


Leo XIV. für Versöhnung

Papst mahnt zu Frieden und Ablehnung von Gewalt


Anlässlich seines 100. Tages im Amt nutzte Papst Leo XIV. seine Ansprache, um eindringlich vor der Dominanz von Konflikt und Waffengewalt zu warnen. "Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass die Logik des Konflikts und der Waffengewalt die Oberhand gewinnt", erklärte er nach dem Angelus-Gebet in Castel Gandolfo. Er erinnerte dabei an Papst Pius XII., der nach dem Zweiten Weltkrieg den Wunsch äußerte, dass nie wieder "die Entfesselung von Kampf und Krieg" so viele Menschenleben vernichte.


Cholera breitet sich aus

WHO warnt vor tödlicher Zunahme in Krisengebieten


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Cholera-Fälle, besonders in von Konflikten betroffenen Regionen. Laut Expertin Kathryn Alberti gab es in diesem Jahr bereits 390.000 Erkrankungen in 31 Ländern, davon 4.300 mit tödlichem Ausgang. "Cholera kann man verhindern und sie ist leicht behandelbar", betonte Alberti und sprach von einem massiven Versagen der internationalen Gemeinschaft. Sie forderte mehr finanzielle Unterstützung durch die Staaten der Welt.

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