News kompakt vom 15. Juli 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 15. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 15. Juli 2025:
Rückzug an der Regierungsspitze
Schmyhal tritt als ukrainischer Premier zurück und dankt Verteidigern
In der Ukraine hat Ministerpräsident Denys Schmyhal seinen Rücktritt erklärt. „Ich danke unseren Verteidigern und Verteidigerinnen, welche die Front halten und die Ukraine bewahren!“, schrieb er auf Telegram. Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach er seinen Dank aus: „Für das Vertrauen“. Selenskyj hatte zuvor bereits Vize-Regierungschefin Julia Swyrydenko beauftragt, ein neues Kabinett zu bilden. Schmyhal soll künftig Verteidigungsminister Rustem Umjerow ersetzen.
Preise steigen schneller
US-Inflation im Juni stärker als erwartet auf 2,7 Prozent gestiegen
Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juni deutlich stärker gestiegen als angenommen. Laut aktuellen Daten lag die Inflation bei 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg von 2,6 Prozent gerechnet. Im Mai hatte die Rate noch bei 2,4 Prozent gelegen. Trotz aggressiver Zollpolitik sehen Fachleute bislang keine spürbaren Effekte auf die Teuerung.
Energiedeal für Rechenzentren
Google sichert sich Wasserkraft für Milliarden zur KI-Stromversorgung
Google deckt seinen wachsenden Energiebedarf für KI-Systeme mit erneuerbarer Energie: Der Konzern hat eine Vereinbarung mit Brookfield Asset Management getroffen. Der Vertrag sieht eine Stromlieferung aus zwei Wasserkraftwerken in Pennsylvania vor – über eine Laufzeit von 20 Jahren und mit einem Gesamtvolumen von drei Milliarden US-Dollar. Geplant ist eine Versorgung mit bis zu drei Gigawatt Wasserkraft.
Iran im Krisenmodus
Hitzewelle und Dürre führen zu Wasserknappheit und Warnrufen
Im Iran verschärfen steigende Temperaturen die angespannte Wassersituation. Energieminister Abbas Aliabadi erklärte: „Wir befinden uns in einer Dürresituation.“ Besonders die Wasserstände mehrerer Stauseen in verschiedenen Provinzen seien besorgniserregend. Auch in der Hauptstadt Teheran droht eine Zuspitzung. Nach Einschätzungen von Behörden könnte ein wichtiger Stausee in weniger als vier Wochen austrocknen.


