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News kompakt vom 16. Juli 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 16. Juli 2025:


Claus Peymann tot

Abschied von einem der bedeutendsten Regisseure der Theaterwelt


Claus Peymann, eine der prägenden Persönlichkeiten des deutschsprachigen Theaters, ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Wie Miriam Lüttgemann, frühere Geschäftsführerin des Berliner Ensembles, bestätigte, starb er in seinem Zuhause im Berliner Stadtteil Köpenick. Peymann leitete nicht nur renommierte Bühnen wie das Schauspielhaus Bochum oder das Wiener Burgtheater, sondern arbeitete auch mit literarischen Größen wie Elfriede Jelinek, Peter Handke, George Tabori, Botho Strauß, Thomas Bernhard und Thomas Brasch zusammen. Im Jahr 1999 führte ihn sein Weg an das Berliner Ensemble, wo er bis zuletzt als prägende Figur galt.


Trump stellt Frist

Russland soll in 50 Tagen einem Friedensplan zustimmen


US-Präsident Donald Trump hat ein Ultimatum an Russland gestellt: Innerhalb von 50 Tagen müsse ein Friedensabkommen im Ukrainekrieg unterzeichnet werden – ansonsten drohten Konsequenzen. Am Montag erklärte Trump, andernfalls würden "harte Zölle gegen Moskaus Handelspartner" verhängt. Zwar erwartet man aufgrund des ukrainischen Widerstandes keine großen Geländegewinne Russlands, doch kleinere strategische Vorstöße könnten die Moral der ukrainischen Truppen beeinflussen.


Unbezahlte Rechnung

Jimi Blue Ochsenknecht an Österreich überstellt


Jimi Blue Ochsenknecht ist von Deutschland nach Österreich überstellt worden. Der 33-Jährige war zuvor in Hamburg festgenommen worden, nun wurde er an die österreichischen Justizbehörden in Kiefersfelden übergeben. Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg bestätigte: „Heute Vormittag erfolgte die Übergabe des Verfolgten an die österreichischen Behörden.“ Hintergrund ist ein offener Betrag von rund 14.000 Euro, den Ochsenknecht laut Medienberichten für einen Hotelaufenthalt nicht beglichen haben soll.


Schröder sagt aus

Altkanzler spricht über Nord Stream 2 per Videoschalte


Trotz einer gemeldeten Burnout-Erkrankung wird Altkanzler Gerhard Schröder vor dem Untersuchungsausschuss des Schweriner Landtags erscheinen – jedoch nicht persönlich, sondern per Videoschalte. Schröder war nach seinem politischen Rückzug für russische Energiekonzerne tätig und saß unter anderem dem Verwaltungsrat der Nord Stream 2 AG vor. Die Opposition erhofft sich von seiner Befragung Erkenntnisse über mögliche russische Einflussnahmen auf die Regierung Mecklenburg-Vorpommerns.

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