top of page

News kompakt vom 16. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 16. Oktober 2025.


Gefährlicher Fund

Ermittler stoßen bei Jugendlichen auf Chemikalien und Waffen


Im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein) haben Ermittler bei mehreren Jugendlichen ein gefährliches Arsenal entdeckt. Vier Teenager im Alter von 15 und 16 Jahren stehen nun im Fokus der Ermittlungen. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen unter anderem mögliche Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Ein politischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Die sichergestellten Substanzen sollen nun genau analysiert werden. Außerdem soll geklärt werden, ob die Waffen tatsächlich funktionstüchtig sind.


Diplomatische Bewegung

Trump plant persönliches Gespräch mit Putin in Budapest


Im Bemühen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs will US-Präsident Donald Trump ein Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin organisieren. Wie er auf Truth Social mitteilte, habe er mit Putin telefoniert und das Gespräch als „sehr produktiv“ bezeichnet. Ein konkretes Datum für das Treffen gibt es noch nicht. Zunächst sollen sich hochrangige Regierungsvertreter beider Länder in der kommenden Woche austauschen. Auch wirtschaftliche Themen nach einem möglichen Kriegsende spielten bei dem Telefonat eine Rolle.


Wehrdienst-Debatte

Pistorius signalisiert Offenheit für Änderungen am Gesetzesentwurf


Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Bundestag für seinen umstrittenen Plan eines neuen Wehrdienstmodells geworben. Gleichzeitig zeigte er Bereitschaft, andere Vorschläge aus der Koalition aufzunehmen. Er bekräftigte, dass er die Musterung ganzer Jahrgänge befürworte, sagte aber: „Ich finde das okay, ich bin offen dafür.“ Die Union möchte hingegen nur einen Teil der Jahrgänge heranziehen und per Los auswählen. Genau dieser Punkt sorgt derzeit für heftige Diskussionen innerhalb der Regierungsparteien.


Gelder im Blick

Klingbeil kündigt strenge Kontrolle des Sondervermögens an


Finanzminister Lars Klingbeil will genau überwachen, wie die 500 Milliarden Euro aus dem Infrastruktur-Sondertopf eingesetzt werden. In einem Brief an das Bundeskabinett betonte er: „Damit das Sondervermögen ein gemeinsamer Erfolg als Bundesregierung wird, kommt es nun entscheidend darauf an, dass die angestoßenen, zusätzlichen Investitionen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommen.“ Er hob hervor, dass die verfügbaren Mittel begrenzt seien und deshalb gezielt Schwerpunkte gesetzt werden müssten.

bottom of page