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News kompakt vom 17. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 17. Oktober 2025.


Titelverzicht

Prinz Andrew legt restliche royale Pflichten und Ehren nieder


Prinz Andrew hat seine letzten offiziellen Titel und Aufgaben im britischen Königshaus abgegeben. In einer Erklärung, die vom Palast veröffentlicht wurde, erklärte der 65-Jährige, dass er diesen Schritt nach Gesprächen mit König Charles III. und weiteren Familienmitgliedern beschlossen habe. Man sei gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass „die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken“, ließ Andrew mitteilen. Der Herzog von York wird somit weder seinen Titel noch die ihm verliehenen Ehren weiterführen.


Kurskorrektur

Merz fordert klare Abgrenzung der Union gegenüber der AfD


Bundeskanzler Friedrich Merz will künftig ein stärkeres Signal der Distanz zwischen Union und AfD setzen. „Wir werden noch viel deutlicher die Unterschiede zwischen uns und der AfD herausstellen“, sagte Merz der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er warnte davor, der falschen Vorstellung zu folgen, eine Kooperation mit der AfD könne politische Ziele schneller umsetzen. „Die AfD stellt die Bundesrepublik Deutschland in Frage, wie sie seit Adenauer geprägt worden ist und wie sie die CDU mitgeprägt hat“, betonte Merz.


Strategische Gespräche

Selenskyj trifft Trump im Weißen Haus zu Waffenverhandlungen


Im Rahmen seiner Bemühungen, internationale Unterstützung im Krieg gegen Russland zu sichern, ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus empfangen worden. US-Präsident Donald Trump führte mit ihm Gespräche über eine mögliche Genehmigung des Verkaufs von Tomahawk-Marschflugkörpern an Kiew. Mit diesen weitreichenden Waffen könnte die Ukraine gezielter gegen russische Angriffe vorgehen und auch strategische Ziele tief im russischen Gebiet treffen. Selenskyj war bereits am Donnerstag in Washington angekommen.


Börse

Dax rutscht kräftig ab und verzeichnet Wochenverlust


Der deutsche Leitindex Dax geriet zum Wochenschluss deutlich unter Druck. Er fiel um 1,82 Prozent auf 23.830,99 Punkte, konnte sich damit jedoch vom Tagestief leicht erholen. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Rückgang um 1,69 Prozent. Auch der MDax gab um 1,74 Prozent auf 29.512,77 Punkte nach. Auslöser der Nervosität waren Berichte aus den USA, wonach zwei Regionalbanken möglicherweise in einen großangelegten Kreditbetrug im Zusammenhang mit Immobilienfonds verwickelt sein könnten.

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