News kompakt vom 18. August 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 18. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 18. August 2025:
Schwere Verletzung
General aus Dagestan bei Kämpfen in Ukraine verwundet
Im anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine ist Generalleutnant Esedulla Abatschew, stellvertretender Befehlshaber des Leningrader Militärbezirks, schwer verletzt worden. Der dagestanische Regierungschef Sergej Melikow schrieb auf Telegram, Abatschew habe seit Beginn der Invasion an vorderster Front gekämpft. "Er hat mehrere bedeutende Kommandoposten ausgefüllt, war aber stets dort, wo die Gefahren am größten waren." Einzelheiten zu seinen Verletzungen nannte Melikow nicht.
Wahlregeln
Trump plant Ende der Briefwahl und Wahlcomputer in den USA
US-Präsident Donald Trump will mit einem Dekret die Briefwahl sowie den Einsatz von Wahlmaschinen beenden. Auf seiner Plattform Truth Social begründete er den Vorstoß mit dem Ziel, Wahlbetrug zu verhindern. Nach seinen Vorstellungen sollen ausschließlich Papierstimmzettel in Wahllokalen genutzt werden. Ob dieser Plan umgesetzt werden kann, bleibt offen, da die Bundesstaaten in den USA weitgehend ihre eigenen Wahlgesetze bestimmen.
Spitzentreffen in Washington
Merz und EU-Spitzenpolitiker beraten mit Selenskyj und Trump
Im Weißen Haus haben sich Kanzler Friedrich Merz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Nato-Chef Mark Rutte sowie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni und Finnlands Präsident Alexander Stubb eingefunden. Dort nehmen sie an Beratungen zum Ukraine-Krieg teil. Gastgeber ist US-Präsident Donald Trump, der den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj empfängt.
Industrie unter Druck
Metall- und Elektrobranche verliert tausende Arbeitsplätze
Die deutsche Metall- und Elektroindustrie setzt ihren Stellenabbau fort. Nach Angaben des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall gingen allein im Juni rund 14.000 Jobs verloren, im gesamten ersten Halbjahr summierte sich der Rückgang auf 76.000. "Der Standort hat ein massives Kostenproblem bei Energie, Steuern, Sozialabgaben und Bürokratie," erklärte Chefvolkswirt Lars Kroemer. Seit Anfang 2023 seien insgesamt 154.000 Stellen verschwunden.


