News kompakt vom 19. November 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 19. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 19. November 2025.
Feuerpause bröckelt
Israels Militär fliegt Angriffe nach neuem Beschuss auf Soldaten
Israels Streitkräfte haben trotz der offiziell geltenden Waffenruhe neue Einsätze im gesamten Gazastreifen bestätigt. Auslöser sei ein Angriff mehrerer Bewaffneter auf ein Gebiet in Chan Junis gewesen, in dem israelische Einheiten stationiert waren. Das Militär erklärte: "Diese Aktion stellt einen Verstoß gegen das Waffenruheabkommen dar." Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes kamen seit dem Nachmittag zehn Menschen bei den israelischen Angriffen ums Leben.
Reform endgültig beschlossen
Brandenburg ebnet als letztes Land den Weg für neue Rundfunkregeln
Brandenburg hat als letztes Bundesland dem Staatsvertrag zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zugestimmt. Damit kann die Neuregelung für ARD, ZDF und Deutschlandradio zum 1. Dezember in Kraft treten. Im Landtag kam die Entscheidung jedoch nur durch die Unterstützung der CDU-Opposition zustande, da die SPD/BSW-Koalition ohne eigene Mehrheit blieb. Die BSW Abgeordneten votierten – wie zuvor angekündigt – mehrheitlich dagegen. Zusätzlich billigte das Parlament verschärfte Maßnahmen zum Jugendmedienschutz.
Leistungen werden angepasst
Neue Regeln schließen spätere ukrainische Flüchtlinge vom Bürgergeld aus
Ukrainerinnen und Ukrainer, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland einreisen, sollen im Fall von Bedürftigkeit nicht mehr Bürgergeld erhalten. Stattdessen sollen sie – ähnlich wie Asylsuchende – geringere Leistungen beziehen. Das Bundeskabinett stimmte dem von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegten Entwurf für ein Leistungsrechtsanpassungsgesetz zu. Für alleinstehende Erwachsene sieht das Asylbewerberleistungsgesetz aktuell 441 Euro monatlich vor, gegenüber 563 Euro im Bürgergeld. Die Bundesregierung betont weiterhin das Ziel einer schnellen und nachhaltigen Integration.
Kälte bleibt vorerst bestehen
Schnee und Glätte, bevor ein Hoch für Sonnenschein sorgt
In vielen Regionen Deutschlands hält sich das nasskalte Frühwinterwetter weiter und führt verbreitet zu glatten Straßen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt, fällt bis Donnerstag – teils auch in tieferen Lagen – Schnee oder Schneeregen. Die Temperaturen erreichen maximal 0 bis 6 Grad. Gegen Ende der Woche gewinnt ein atlantisches Hoch an Einfluss, wodurch die Niederschläge am Freitag zunehmend in Richtung Alpen abziehen. Der Samstag dürfte anschließend sonnig, aber unverändert kalt ausfallen.


