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News kompakt vom 20. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 20. Mai 2025:


Tat in Bielefeld

Mutmaßlich religiös motivierter Angriff gefährdet innere Sicherheit


Ein Mann soll in Bielefeld mehrere Menschen vor einer Bar angegriffen haben. Die Bundesanwaltschaft hat das Verfahren übernommen – im Raum steht der Verdacht, dass die Tat religiös motiviert gewesen sein könnte. Die Behörde spricht vom dringenden Verdacht auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. Es gebe Hinweise darauf, dass der Täter die freiheitlich-demokratische Grundordnung angreifen wollte. „Damit ist sie geeignet, die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen“, teilte die Bundesanwaltschaft mit.


Unwetter in Südfrankreich

Gewitter und Starkregen fordern Menschenleben im Departement Var


Ein heftiges Unwetter hat die Region an der französischen Mittelmeerküste schwer getroffen. In Le Lavandou wurden zwei Tote entdeckt, ein weiteres Opfer wurde in Vidauban geborgen. Die örtliche Präfektur bestätigte die Todesfälle. Infolge der Unwetter kam es zu erheblichen Überschwemmungen. Straßen im Departement Var mussten gesperrt werden, zahlreiche Haushalte hatten keinen Strom.


Kritik an Gutachten

Dobrindt sieht keine Grundlage für ein Parteiverbot der AfD


Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) lehnt ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD auf Grundlage des Verfassungsschutz-Gutachtens ab. Das Dokument reiche als Basis nicht aus, so der Minister. Es sei falsch zu glauben, mit dem Gutachten habe man nun ausreichend Material für ein solches Verbot in der Hand, sagte Dobrindt. „Dafür ist dieses Gutachten nicht ausreichend“, erklärte er weiter in Richtung jener, die das Verfahren anstoßen wollen.


Nähe zum Kunden

Sparkassen möchte Netzwerk von über 10.000 Filialen behalten


Die deutschen Sparkassen bekennen sich klar zu ihrem weitreichenden Filialnetz. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes, betonte die Bedeutung der Kundennähe. „Wir haben das dichteste Filialnetz aller Banken und aller Verbünde“, erklärte Reuter. Zwar sorgen hohe Kosten immer wieder für Diskussionen, doch die Institute setzen weiter auf Präsenz vor Ort – auch um Vertrauen zu stärken.


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