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News kompakt vom 20. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 20. Oktober 2025.


Merz bekräftigt Haltung

Kanzler verteidigt umstrittene Aussagen zur Migrationspolitik


Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine viel diskutierten Äußerungen zum „Stadtbild“ erneut bekräftigt und sieht keinen Anlass, seine Position zu ändern. Nach einer Klausurtagung des Parteipräsidiums in Berlin sagte Merz auf die Frage eines Journalisten: „Ich habe gar nichts zurückzunehmen.“ Er betonte weiter: „Im Gegenteil, ich unterstreiche es noch einmal: Wir müssen daran etwas ändern und der Bundesinnenminister ist dabei, daran etwas zu ändern, und wir werden diese Politik fortsetzen.“


Schutz vor Gefahren aus der Luft

Bundesregierung treibt Pläne zur Abwehr von Drohnen voran


Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einer verbesserten Strategie zur Drohnenabwehr innerhalb Deutschlands. Ziel ist es, bis Dezember sowohl die internen Abstimmungen als auch Vereinbarungen mit den Bundesländern abzuschließen. Regierungssprecher Stefan Kornelius bremste jedoch überzogene Erwartungen: Rasche Resultate seien wegen der komplexen technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen nicht realistisch. Geplant sind als nächste Schritte eine Reform des Luftsicherheitsgesetzes sowie konkrete Vereinbarungen zur Einrichtung eines nationalen Drohnenabwehrzentrums.


Neue Spur im Vermisstenfall

Polizei durchsucht Grundstück in Tauche nach Hinweisen zu Rebecca


Im Zusammenhang mit dem seit mehr als sechs Jahren ungelösten Fall der vermissten Rebecca hat die Polizei ein Grundstück im brandenburgischen Tauche durchsucht. Die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass neue Hinweise den Verdacht auf ein Tötungsdelikt untermauern. Im Fokus steht der Schwager des damals 15-jährigen Mädchens: Es gibt Indizien, dass er Rebecca im Februar 2019 getötet und ihren Körper vorübergehend auf das Grundstück seiner Großeltern gebracht haben könnte.


Krankheit oft unterschätzt

Ärzte warnen vor spät erkannter Osteoporose in Deutschland


Fachärzte schlagen Alarm: Die Knochenkrankheit Osteoporose wird häufig erst erkannt, wenn es bereits zu Brüchen gekommen ist. Laut Christoph Eichhorn, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Orthopäden- und Unfallchirurgen-Verbandes (DOUV), wissen viele Betroffene gar nicht, dass sie erkrankt sind – und erhalten daher keine Behandlung. Eichhorn rät: „Wenn Sie eine Fraktur haben, gehen Sie bitte zum Arzt und lassen sich beraten.“ Häufig werde ein Oberschenkelhalsbruch fälschlicherweise als normale Alterserscheinung angesehen. „Tut es nicht.“ In Deutschland sind Schätzungen zufolge rund fünf Millionen Menschen betroffen.

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