News kompakt vom 21. Oktober 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 21. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 21. Oktober 2025.
Digitale Rückkehr
Amazons Dienste laufen nach massiver Netz-Störung wieder stabil
Nach einer der schwerwiegendsten Internet-Pannen des Jahres hat sich die Lage beim Cloud-Riesen Amazon wieder normalisiert. Nach Angaben des Unternehmens sind die technischen Schwierigkeiten behoben. Die großflächigen Ausfälle hatten zahlreiche Webseiten, Apps und Online-Spiele wie Snapchat, Reddit, Fortnite, Slack und Zoom lahmgelegt. Auch eigene Plattformen wie Amazon Alexa, Prime Video, Amazon Music, Ring sowie der Online-Shop Amazon.de waren betroffen.
Protest in Berlin
Luisa Neubauer ruft zu Demonstration gegen CDU-Führung auf
Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat auf Instagram kurzfristig zu einer Kundgebung vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin aufgerufen. Auslöser waren Aussagen von CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz zum Stadtbild, die für Empörung sorgten. Neubauer betonte: „Es gibt etwa 40 Millionen Töchter in diesem Land.“ Weiter sagte sie: „Worauf wir gar keinen Bock haben, ist, als Vorwand oder Rechtfertigung missbraucht zu werden für Aussagen, die unterm Strich einfach diskriminierend, rassistisch und umfassend verletzend waren.“
Wechsel an der Spitze
Deutsche Bahn stellt neue Führung für Finanzen und Regio vor
Die Personalplanung im Vorstand der Deutschen Bahn nimmt Gestalt an. Für den vakanten Posten des Finanzvorstands ist Karin Dohm vorgesehen, die zuvor bei Continental als Finanzchefin tätig war. Im Bereich Regionalverkehr soll Harmen van Zijderveld übernehmen, der bislang im Vorstand der DB Regio das Ressort Schiene leitete. Mit dem Wechsel würde er Evelyn Palla nachfolgen, die das Unternehmen verlässt.
Rutsch am Markt
Goldpreis sinkt nach Rekordserie erstmals deutlich unter 4.200 Dollar
Nach einer beeindruckenden Rally über mehrere Handelstage hinweg hat der Goldpreis einen Dämpfer erlitten. Eine Feinunze des Edelmetalls fiel auf 4.168 US-Dollar. Noch am Montag hatte der Kurs mit 4.357 Dollar einen Höchststand erreicht. Zuvor hatten geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und teils geschlossene Regierungsbehörden den Goldpreis beflügelt – nun scheint die Aufwärtsdynamik vorerst gestoppt.


