top of page

News kompakt vom 22. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 22. Oktober 2025.


100.000 Stimmen

Protest gegen Merz’ Aussagen über Stadtbild und Migration


Eine Online-Petition richtet sich gegen die Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu Migration und dem „Stadtbild“. Innerhalb eines Tages sammelte die Initiative „Wir sind die Töchter“, getragen vom Verein innn.it, rund 100.000 Unterschriften. Die Mitinitiatorinnen der Gruppe „Radikale Töchter“ erklärten in ihrer Botschaft an den Kanzler: „Wir sind die Töchter, die keine Angst vor Vielfalt haben – aber vor Ihrer Politik. Wir sind die Töchter, die sich für Ihren Rassismus nicht einspannen lassen.“


Wind und Wetter

Herbststurm fegt mit Regen und Kälte über Deutschland hinweg


Über große Teile Deutschlands zieht derzeit der erste kräftige Herbststurm hinweg. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bringt er reichlich Regen, starke Windböen und sinkende Temperaturen. „Dabei gibt es jede Menge Regen und sinkende Temperaturen, die im höheren Bergland in Schneefall münden“, sagte Meteorologe Simon Trippler. Besonders am Donnerstag drohen schwere Sturmböen im Flachland und Orkanböen in den Bergen. Zum Wochenende wird mit wechselhaftem, kühlerem Herbstwetter gerechnet.


Ausbildung in der Krise

Trotz Vertrag suchen viele Jugendliche weiter nach Alternativen


Eine neue Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt: Auch nach Abschluss eines Ausbildungsvertrags suchen einige junge Menschen weiter nach anderen Stellen. Etwa fünf Prozent der Befragten gaben an, trotz unterschriebenem Vertrag erneut auf Ausbildungssuche gegangen zu sein. Zwar sei dieses Verhalten laut Studie kein Massenphänomen, doch angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels könne es für Betriebe zum Problem werden. Die Daten stammen aus der Bewerberstudie 2024, die zwischen November 2024 und Januar 2025 durchgeführt wurde.


Reform im Fokus

Sachsens Landtag diskutiert über Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks


Am 29. Oktober steht im sächsischen Landtag die zweite Lesung des Reformstaatsvertrags zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf der Tagesordnung. Anschließend soll über die geplanten Änderungen abgestimmt werden. Die CDU-SPD-Minderheitsregierung ist auf Unterstützung der Opposition angewiesen, da sie keine eigene Mehrheit besitzt. Der Entwurf sieht vor, Anzahl und Umfang der öffentlich-rechtlichen Programme und Sender zu reduzieren, um Strukturen zu verschlanken und Kosten zu senken.

bottom of page