top of page

News kompakt vom 23. April 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 23. April 2025:


Politisches Signal

Rot-Grün steht offenbar erneut vor Regierungsbildung in Hamburg


Nach rund einem Monat intensiver Gespräche haben SPD und Grüne in Hamburg ihre Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Laut einem Sprecher der Sozialdemokraten sei das Ergebnis in Kürze zu erwarten – ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Politische Beobachter rechnen damit, dass die Bekanntgabe am Donnerstagvormittag im Rathaus erfolgt – unmittelbar vor der Sitzung der Bürgerschaft. Die SPD plant zudem für Samstag einen Landesparteitag zur Abstimmung über den Koalitionsvertrag. Die Grünen wollen ihre Mitglieder am Montagabend über das Resultat informieren.


Dramatisches Ende

Vermisster Schwimmer nach möglichem Haiangriff in Israel tot aufgefunden


Eine groß angelegte Suchaktion vor der israelischen Küste hat nun ein tragisches Ende gefunden: Der Mann, der nach einem mutmaßlichen Haiangriff bei Hadera vermisst wurde, ist tot. Am Dienstag entdeckte sterbliche Überreste wurden laut Polizei als die des Vermissten identifiziert. Die Familie des Mannes wurde informiert. Weitere Einzelheiten zu den Umständen wurden bislang nicht veröffentlicht. Am Montag war gemeldet worden, dass der Mann offenbar von einem Hai attackiert wurde.


Konzernumbau bei Intel

Neuer Chef will offenbar Tausende Stellen abbauen lassen


Beim US-Chiphersteller Intel stehen laut einem Medienbericht gravierende Personalmaßnahmen an. Rund 20 Prozent der weltweit etwa 109.000 Arbeitsplätze könnten gestrichen werden, berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine firmennahe Quelle. Die Börse reagierte prompt: Der Aktienkurs stieg im vorbörslichen Handel um 4,5 Prozent. Der neue Vorstandsvorsitzende Lip-Bu Tan, der erst seit wenigen Wochen im Amt ist, hatte schon zuvor einen umfassenden Umbau angekündigt.


Grenze überschritten

Kühnert nennt persönliche Gründe für seinen politischen Rückzug


Kevin Kühnert, Ex-Generalsekretär der SPD, hat sich in einem Interview mit der "Zeit" zu seinem unerwarteten Rücktritt geäußert. Ausschlaggebend seien konkrete Drohungen und physische Übergriffe gewesen. „Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt. Ich bin nur 1,70 Meter groß“, sagte Kühnert. Selbst auf Reisen habe er sich nicht mehr sicher gefühlt. Der zunehmende Hass – insbesondere über soziale Netzwerke – habe ihn zermürbt: „Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit“, so Kühnert weiter.

bottom of page