News kompakt vom 23. Juli 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 23. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 23. Juli 2025:
Jetski-Drama in Sydney
Teenager stirbt und Freund verliert Arm bei Unfall
Ein tragischer Jetski-Unfall hat in Australien ein Todesopfer gefordert. Ein 15-Jähriger kam ums Leben, während sein 14-jähriger Freund einen Arm verlor. Der Vorfall ereignete sich im Georges River nahe einer Brücke im Vorort Sylvania, wie die Polizei mitteilte. Die Jugendlichen, die zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes auf demselben Jetski unterwegs waren, trugen Schwimmwesten. Ermittler gehen davon aus, dass diese dem Jüngeren vermutlich das Leben retteten.
IGH warnt deutlich
Klimawandel gefährdet grundlegende Menschenrechte
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat vor den schwerwiegenden Folgen des Klimawandels für die Menschenrechte gewarnt. Die "negativen Auswirkungen des Klimawandels" könnten bestimmte Rechte "erheblich beeinträchtigen", erklärte Gerichtspräsident Yuji Iwasawa bei der Vorstellung eines Gutachtens. Das Papier soll insbesondere die Verantwortung der Staaten beim Kampf gegen den Klimawandel sowie die Konsequenzen mangelnden Handelns aufzeigen.
Härteres Vorgehen geplant
Hubig kündigt Verschärfungen gegen Terror und Spionage an
Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) will den Schutz vor Terrorismus und Spionage in Deutschland deutlich verstärken. Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, dass die Vorbereitung von Anschlägen schärfer bestraft und der Straftatbestand geheimdienstlicher Agententätigkeit erweitert wird. Ziel sei es, "durch klare Regeln und konsequente Strafverfolgung" die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. Interessierte Verbände können nun Stellung zum Entwurf beziehen.
Illegales Rennen mit Todesfolge
Gericht verhängt lange Haftstrafen für Raser
Nach einem tödlichen illegalen Autorennen in Hamburg hat das Landgericht harte Urteile gefällt. Zwei Männer im Alter von 23 und 25 Jahren erhielten Haftstrafen von siebeneinhalb und sieben Jahren. Sie waren wegen der Teilnahme an einem verbotenen Rennen mit Todesfolge, vorsätzlicher Verkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt worden. Laut Anklage rasten sie mit über 150 km/h, bevor sie das Fahrzeug einer Familie rammten, wobei ein zweijähriges Kind starb.


