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News kompakt vom 23. Juni 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 23. Juni 2025.

Brisanter Prozess

Jury muss intime Aufnahmen des Rappers Sean Combs beurteilen


Im Gerichtsverfahren gegen den früheren Musikstar Sean Combs werden schwerwiegende Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe verhandelt. Ein zentrales Beweismittel: Videoaufnahmen, die über einen langen Zeitraum hinweg entstanden sein sollen. Joseph Cerciello, Spezialagent der US-Heimatschutzbehörde, erklärte vor dem Gericht in New York, dass Dutzende solcher Aufnahmen beschlagnahmt wurden – sie seien insgesamt mehrere Stunden lang. Rund ein Dutzend dieser Videos wurde den Geschworenen unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Kopfhörern gezeigt. Medien und Zuschauer sind vom Zugang ausgeschlossen.


Hitzerückkehr erwartet

Mitte der Woche steigen die Temperaturen erneut kräftig an


Nach einem heißen Wochenende und vereinzelten Gewittern zu Wochenbeginn kündigt sich für Deutschland eine erneute Hitzewelle an. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Dienstag gemäßigte Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad im Norden, an den Küsten um die 18 Grad. Im Süden und Westen könnten bis zu 31 Grad erreicht werden. In der Nacht zum Mittwoch wird ein Tiefdruckgebiet aus Südwesteuropa erwartet, das heiße Luft mitbringt. Somit könnten vielerorts wieder Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke auftreten.


USA unter Druck

Merz verteidigt militärisches Vorgehen der Vereinigten Staaten


Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigte sich mit dem Angriff der USA auf den Iran einverstanden. „Ich sehe keinen Grund, das zu kritisieren, was Amerika am letzten Wochenende getan hat“, erklärte er. Auch Israels Vorgehen unterstützte Merz: „Es gibt für uns und auch für mich persönlich keinen Grund, das zu kritisieren, was Israel vor einer Woche begonnen hat.“ Er betonte allerdings die Risiken des Vorgehens, wies aber ebenso darauf hin, dass Untätigkeit keine vertretbare Option gewesen sei.


Kommunale Finanzen in Gefahr

Söder fordert vollen Ausgleich bei Steuerausfällen


Angesichts der vom Bund geplanten steuerlichen Entlastungen für Unternehmen, die erhebliche Einnahmeeinbußen für Länder und Kommunen bedeuten könnten, verlangt CSU-Vorsitzender Markus Söder eine vollständige finanzielle Kompensation. „Die Kommunen müssen zu hundert Prozent entlastet werden“, sagte er nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Auch die Länder dürften laut Söder nicht leer ausgehen: „Sie brauchen ebenfalls eine spürbare Entlastung.“ Die CSU bereite sich bereits auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr vor.

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