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News kompakt vom 24. Juni 2024

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 24. Juni 2025.


Neues Duo an der Spitze

Reichinnek und Pellmann übernehmen Fraktionsführung der Linken


Heidi Reichinnek und Sören Pellmann stehen künftig an der Spitze der Linken-Fraktion im Bundestag. Bei einer Pressekonferenz gaben die beiden Politiker bekannt, dass sie bei der internen Abstimmung der Bundestagsfraktion deutliche Zustimmung erhielten. Reichinnek wurde mit 94,8 Prozent der Stimmen zur Fraktionsvorsitzenden gewählt, während Pellmann 72,4 Prozent erhielt. „Wir werden jetzt als Linksfraktion noch schlagkräftiger, noch lauter und noch mehr Möglichkeiten haben, um die Situation der Menschen im Alltag zu verbessern“, erklärte Reichinnek.


Gewalt aus dem Netz

Verdächtige nach homophoben Attacken in Hamburg ins Visier genommen


In Hamburg hat die Polizei die Wohnungen zweier junger Männer durchsucht, die mutmaßlich homophob motivierte Angriffe verübt haben. Die 17 und 18 Jahre alten Verdächtigen sollen über Online-Datingplattformen Kontakt zu ihren Opfern aufgenommen und sie bei Treffen mit Pfefferspray attackiert haben. Die Übergriffe richteten sich laut Polizei gegen Männer im Alter zwischen 25 und 45 Jahren. Bei den Durchsuchungen wurden Beweise sichergestellt, die nun vom Staatsschutz ausgewertet werden. Die beiden Beschuldigten befinden sich weiterhin auf freiem Fuß.


Sparen mit Folgen

Hilfsorganisationen kritisieren Kürzungen bei Entwicklungshilfe


Die Bundesregierung plant für das kommende Jahr erhebliche Einsparungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Der Haushaltsentwurf für 2025 sieht nur noch 10,3 Milliarden Euro für diesen Bereich vor – rund 900 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Die Hilfsorganisation Help warnt vor den Auswirkungen dieser Entscheidung. „323,4 Millionen Menschen waren allein im vergangenen Jahr auf humanitäre Hilfe angewiesen, Einsparungen sind hier nicht hinnehmbar und kosten Menschenleben“, mahnte Help-Generalsekretär Thorsten Klose-Zuber.


Rückkehr nach der Ruhe

Israelische Airline organisiert Flüge für Gestrandete


Nach dem Inkrafttreten eines Waffenstillstands mit dem Iran kündigt die israelische Fluggesellschaft El Al zusätzliche Flüge an. Die Airline will in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden den Flugplan ausbauen, um israelische Staatsbürger schnellstmöglich zurückzubringen. Geplant sind vermehrte Verbindungen zu acht internationalen Flughäfen, an denen viele Reisende festsitzen. Medienberichten zufolge sollen innerhalb der nächsten 24 Stunden tausende neue Sitzplätze zur Verfügung stehen.

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