News kompakt vom 24. September 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 24. September 2025.

Gyhum, Niedersachsen

Frau stirbt nach Auseinandersetzung im eigenen Zuhause

In Gyhum ist eine 30-jährige Frau getötet worden. Ihr 34 Jahre alter Partner steht unter dringendem Tatverdacht. Laut Polizei hatte er sich selbst an die Beamten gewandt. Die Ermittler fanden die Frau tot im Schlafzimmer. Man geht davon aus, dass sie im Zuge eines Streits tödlich verletzt wurde. Weitere Angaben zu den Umständen wollten Polizei und Staatsanwaltschaft aus taktischen Gründen zunächst nicht machen.

Eskalation im Gazastreifen

Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen gemeldet

Bei erneuten Luftschlägen im Gazastreifen sollen palästinensischen Angaben zufolge dutzende Menschen ums Leben gekommen sein. Aus medizinischen Kreisen hieß es, allein seit dem Morgen seien 84 Tote zu beklagen – viele davon in Gaza-Stadt. Israels Militär berichtete gleichzeitig von "erheblichem Beschuss" aus dem Schifa-Krankenhaus und beschuldigte die Hamas, medizinische Einrichtungen gezielt für militärische Zwecke einzusetzen.

Tragödie in Italien

Vermisste Urlauberin aus Deutschland tot aufgefunden

Im Norden Italiens ist die seit Tagen vermisste deutsche Touristin tot entdeckt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden den Leichnam der 64-Jährigen in einem überfluteten Gebiet, mehrere Kilometer von dem Campingplatz entfernt, auf dem sie mit ihrem Mann übernachtet hatte. Das Paar hatte versucht, sich vor einer Flutwelle in Sicherheit zu bringen. Während der Ehemann entkommen konnte, soll die Frau gestürzt und von den Wassermassen mitgerissen worden sein.

Gesetzliche Kassenleistung

"Pille danach" künftig altersunabhängig erstattungsfähig

Die "Pille danach" wird ab sofort in jedem Alter von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, wenn ein Verdacht auf Vergewaltigung vorliegt. Darauf wies der Gemeinsame Bundesausschuss hin. "Es wird geregelt, dass die Kosten für diese nicht verschreibungspflichtigen Notfallkontrazeptiva altersunabhängig durch die gesetzliche Krankenkasse zu tragen sind", heißt es. Bislang galt die Kostenübernahme nur bis zum vollendeten 22. Lebensjahr.