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News kompakt vom 25. November 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 25. November 2025.


Rechtsweg am Ende

Bolsonaros Strafe muss ohne weitere Prüfung vollstreckt werden


Brasiliens früheres Staatsoberhaupt Jair Bolsonaro hat laut dem Obersten Gericht alle juristischen Optionen gegen seine Verurteilung im Zusammenhang mit einem geplanten Staatsumsturz ausgeschöpft. Da seine Anwälte nach der gescheiterten ersten Berufung auf ein weiteres Rechtsmittel verzichteten, bleibt die 27-jährige Haftstrafe vollständig bestehen. Am Samstag war Bolsonaro nach der mutwilligen Beschädigung seiner elektronischen Fußfessel in eine Justizvollzugsanstalt überstellt worden.


Tödlicher Einsatz

Festnahme nach Messerangriff auf Gerichtsvollzieher in Bexbach


In Bexbach im Saarland ist ein Gerichtsvollzieher bei einer Zwangsvollstreckung erstochen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Saarbrücken mitteilte, wurde der mutmaßliche Täter – ein 42-jähriger Mann aus dem Saar-Pfalz-Kreis – unmittelbar nach der Attacke am Morgen festgenommen. Gegen ihn wird wegen Totschlags ermittelt, erklärte Oberstaatsanwalt Thomas Schardt.


Tumult im Gericht

Spezialkräfte bringen Angeklagten im Magdeburg-Prozess unter Kontrolle


Während des Prozesses zur tödlichen Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt kam es zu einem Zwischenfall: Der Angeklagte musste von einem Eingreifteam der Justiz überwältigt und aus dem Saal geführt werden. Zuvor hatte der Vorsitzende Richter Dirk Sternberg ihm das Mikrofon abgestellt, da der Mann wiederholt die Verhandlungsordnung missachtete und seine Aussagen ausuferte. Die Situation eskalierte, während ein Mitbegründer einer Kölner Flüchtlingshilfeorganisation als Zeuge aussagte.


Union im Konflikt

Wüst stärkt Merz den Rücken und fordert mehr Rücksicht auf Jüngere


Zwischen führenden CDU-Politikern und jungen Abgeordneten schwelt ein Streit über die Zukunft der Rentenpolitik. Inmitten sinkender Umfragewerte signalisierte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst Bundeskanzler Friedrich Merz seine Unterstützung. Zugleich forderte er weniger „Getöse“ in der politischen Debatte. Mit Blick auf die Rentenpläne der Bundesregierung verlangte Wüst zudem eine Lösung, die auch die jüngere Generation berücksichtige.

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