News kompakt vom 25. September 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 25. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 25. September 2025.
Luftraumkonflikt
Merz kündigt gegenüber Moskau entschlossenes Vorgehen der Nato an
Bundeskanzler Friedrich Merz bekräftigte, dass die Nato auf weitere Verletzungen des eigenen Luftraums durch Russland klar reagieren werde. „Wir werden es nicht zulassen, dass diese Übergriffe weiter stattfinden“, erklärte er nach Gesprächen mit ostdeutschen Regierungschefs. Weiter sagte er: „Und wir werden alle Maßnahmen ergreifen, die notwendig sind, wirksame Abschreckung auch gegen diese Luftraumverletzungen, gegen diese Übergriffe durch die russische Armee zu unterbinden.“
Beitragssorgen
Warken will noch im Oktober über Krankenkassenentwicklung entscheiden
Gesundheitsministerin Nina Warken strebt an, bis Mitte Oktober Klarheit über Maßnahmen gegen steigende Krankenkassenbeiträge ab 2026 zu schaffen. Auf Nachfrage, ob bis zur Sitzung des Schätzerkreises zur Finanzlage der gesetzlichen Kassen bereits ein Kabinettsbeschluss oder eine entsprechende Festlegung vorliegen solle, erklärte die CDU-Politikerin, dies sei das Ziel. Das Expertengremium tagt am 14. und 15. Oktober, um die künftige Finanzlage der Kassen zu bewerten.
Neue Therapie
EU-Kommission genehmigt Alzheimer-Medikament Kisunla von Eli Lilly
Die Europäische Kommission hat das Medikament Kisunla für den europäischen Markt freigegeben. Es soll den Verlauf von Alzheimer verlangsamen, wie die Behörde mitteilte. Zugelassen ist es jedoch nur für Patienten in frühen Krankheitsstadien. Zusätzlich spielt die genetische Veranlagung eine entscheidende Rolle: Besonders das Risiko-Gen ApoE4, das vererbt werden kann, beeinflusst die Wirkung des Präparats.
Stellenabbau
Bosch streicht bis 2030 rund 13.000 Jobs an deutschen Standorten
Der Automobilzulieferer Bosch plant einen umfassenden Sparkurs. Im Zuge dessen sollen etwa 13.000 Arbeitsplätze abgebaut werden – vor allem in der Zuliefersparte Mobility und überwiegend in Deutschland. Laut Mitteilung des Konzerns aus Gerlingen bei Stuttgart sollen die Maßnahmen bis Ende 2030 abgeschlossen sein. Betroffen sind unter anderem Standorte in Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Waiblingen, Bühl/Bühlertal sowie Homburg im Saarland.


