News kompakt vom 26. November 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 26. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 26. November 2025.
Streit um Medienbericht
Trump reagiert heftig auf Artikel über sich selbst
US-Präsident Donald Trump hat erneut scharfe Kritik an der New York Times geäußert. Anlass war ein Beitrag, in dem die Zeitung darstellte, der Präsident trete seltener öffentlich auf als während seiner ersten Amtszeit und wirke gelegentlich erschöpft. Trump konterte auf Truth Social und bezeichnete das Blatt wütend als "KÄSEBLATT". Auch die Autorin Katie Rogers wurde Ziel seiner Beschimpfungen. Die Journalistin nannte er eine "drittklassige Reporterin, die sowohl innerlich als auch äußerlich hässlich ist".
Teurer Kraftstoff
Dieselpreise steigen weiter trotz fallender Ölnotierungen
Obwohl Rohöl zuletzt günstiger geworden ist, klettert der Dieselpreis weiter nach oben. Nach Angaben des ADAC zahlten Autofahrende am Dienstag im bundesweiten Tagesmittel 1,654 Euro je Liter – ein Plus von 2,1 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Innerhalb von fünf Wochen erhöhte sich der Preis um insgesamt 9,9 Cent. Bei E10 entwickelte sich der Markt hingegen leicht rückläufig: Mit durchschnittlich 1,682 Euro pro Liter sank der Preis um 0,3 Cent. Trotz der unterschiedlichen Tendenzen sieht der ADAC beide Kraftstoffpreise als deutlich überhöht an, gemessen am derzeit niedrigeren Rohölpreis.
Tödlicher Angriff
Verdächtiger nach Messerattacke auf Gerichtsvollzieher in U-Haft
Im saarländischen Bexbach befindet sich ein 42-jähriger Mann nach einem tödlichen Angriff auf einen Gerichtsvollzieher in Untersuchungshaft. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Bernd Weidig erklärte, wurde Haftbefehl unter anderem wegen des Verdachts auf Totschlag erlassen. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Mann mit einem Jagdmesser mehrfach auf den Gerichtsvollzieher eingestochen haben. Der Beschuldigte habe die Tat eingeräumt, so Weidig. Das Amtsgericht Saarbrücken ordnete die Untersuchungshaft an.
Massive Gegenproteste
Polizei rechnet in Gießen mit 50.000 Menschen bei AfD-Jugendtreffen
Vor dem Gründungskongress der neuen Jugendorganisation der AfD am Wochenende in Gießen bereitet sich die Polizei auf einen der größten Protesttage der Region vor. Rund 50.000 Teilnehmende werden erwartet. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) sprach von einer „herausfordernden Großlage“ und rief zu friedlichen Demonstrationen auf. Er betonte, die Proteste dürften nicht darauf abzielen, eine andere Versammlung zu blockieren – eine Anspielung auf angekündigte Blockadeaktionen verschiedener Gruppen.


