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News kompakt vom 27. Juni 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 27. Juni 2025:


China blockt

Ursprung des Coronavirus bleibt wegen fehlender Infos rätselhaft


Ein Expertengremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirft China vor, weiterhin entscheidende Erkenntnisse über die Entstehung des Coronavirus Sars-CoV-2 unter Verschluss zu halten. Nach Worten der Vorsitzenden des Gremiums, Marietjie Venter, fehle damit bis heute die Grundlage, um nachvollziehen zu können, wie sich das Virus mit so dramatischen Folgen unter Menschen verbreiten konnte. Immer wieder wird von der US-Regierung und anderen vermutet, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stammen könnte.


Bezos-Event

Italiens Tourismus profitiert enorm von glamouröser Hochzeit


Die spektakuläre Trauung von Amazon-Gründer Jeff Bezos und Lauren Sanchez in Venedig hat nach Angaben des italienischen Tourismusministeriums der Wirtschaft des Landes einen kräftigen Schub gegeben. Demnach gaben die beiden für die dreitägigen Feierlichkeiten rund 28,4 Millionen Euro aus. Durch die weltweite Berichterstattung über das Event könnten zudem bis zu 895 Millionen Euro an zusätzlichen Tourismuseinnahmen generiert werden.


Deutschlandticket unsicher

Bund und Länder ringen weiter um künftige Finanzierung


Ob das beliebte Deutschlandticket auch über 2025 hinaus Bestand hat, bleibt vorerst offen. Zwar bekräftigten Bund und Länder auf der Verkehrsministerkonferenz in Berlin ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Fortführung des Angebots, doch bei der Finanzierung gibt es bislang keine Einigung. „Bund und Länder bekennen sich dazu“, so die saarländische Verkehrsministerin Petra Berg (SPD). Streitpunkt bleibt, wie mögliche Mehrkosten der Verkehrsunternehmen kompensiert werden sollen. Auch beim Preis des Tickets konnte keine Übereinstimmung erzielt werden.


Norwegens Royals unter Druck

Polizei erhebt schwere Vorwürfe gegen Marius Borg Hoiby


Marius Borg Hoiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, steht in Norwegen im Zentrum schwerwiegender Anschuldigungen. Die Polizei in Oslo wirft ihm 23 mutmaßliche Straftaten vor, darunter drei Fälle, die unter den norwegischen Vergewaltigungsparagrafen fallen. Nach über zehn Monaten Ermittlungen wurde bekannt, dass es eine zweistellige Zahl möglicher Opfer geben soll. Jetzt liegt es bei der Staatsanwaltschaft, ob sie Anklage erhebt.

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