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News kompakt vom 27. November 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 27. November 2025.


Schüsse in Washington

Zwei junge Mitglieder der Nationalgarde weiterhin in Lebensgefahr


In Washington D.C. wurden zwei Angehörige der Nationalgarde durch Schüsse schwer verletzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelt es sich um eine 20-jährige Soldatin und einen 24-jährigen Soldaten aus West Virginia. Ihr Zustand sei unverändert kritisch, erklärte Staatsanwältin Jeanine Pirro. Sollte einer der beiden seinen Verletzungen erliegen, wolle Pirro den mutmaßlichen Täter wegen Mordes anklagen. Das Motiv der Tat sei noch völlig offen.


Führung in Kiew umstritten

Putin spricht Ukraine die Legitimität der Regierung ab


Russlands Präsident Wladimir Putin hat erneut die Rechtmäßigkeit der ukrainischen Führung infrage gestellt. Er erklärte, es habe keinen Sinn, Abkommen mit ihr zu schließen, auch wenn Russland irgendwann ein Übereinkommen mit der Ukraine anstrebe. "Ich hoffe, dass wir uns in Zukunft mit der Ukraine einigen können". Putin betonte außerdem, dass Russland seine Ziele notfalls militärisch durchsetzen werde. Die Kämpfe endeten seiner Darstellung nach erst dann, wenn sich ukrainische Truppen aus wichtigen Positionen zurückzögen.


Missbrauch in Betreuungseinrichtung

Gericht verhängt vier Jahre Haft gegen Ex-Kita-Mitarbeiter


Das Landgericht Essen hat einen früheren Mitarbeiter einer Kita wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Von insgesamt elf Taten blieben zwei im Versuchsstadium, wie ein Sprecher des Gerichts erklärte. In acht Fällen wurde er zusätzlich wegen der Herstellung kinderpornografischen Materials schuldig gesprochen. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der 34-Jährige zwischen Dezember 2024 und Mai 2025 in einer Einrichtung in Marl neun Mädchen missbraucht hatte.


Unternehmen gegen Rechtsruck

Nach Kritik an AfD-Öffnung verlässt auch Fritz Kola den Verband


Nach Rossmann und Vorwerk hat nun auch Fritz Kola seine Mitgliedschaft im Verband der Familienunternehmer beendet. Hintergrund ist dessen Bereitschaft zu Gesprächen mit der AfD. "Eine offene, demokratische Gesellschaft bildet für uns die Grundlage wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Mitgliedschaft im Verband beendet." Das Unternehmen kündigte an, künftig alternative Wege zu suchen, um sich mit anderen Firmen auszutauschen und als wirtschaftlicher Akteur sichtbar zu bleiben.

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