News kompakt vom 28. Oktober 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 28. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 28. Oktober 2025.
Krisenwissen in Schulen
Lehrkräfte und Schüler befürworten Unterricht zu Notlagen
Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungsbereich sprechen sich für die Integration von Krisen- und Katastrophenvorsorge in den Unterricht aus. Lehrerverbandspräsident Stefan Düll erklärte im RBB-Radio, es sei wichtig, jungen Menschen die möglichen Bedrohungslagen näherzubringen. Auch Leander Heydenreich, stellvertretender Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, äußerte im BR-Radio Zustimmung: „In der Schule vorbereitet zu werden auf Krisensituationen und Notlagen“ könne „nur befürwortet werden“.
Kahlschlag bei Amazon
Online-Riese streicht zehntausende Verwaltungsstellen weltweit
Der Onlinehandelskonzern Amazon kündigt den Abbau von rund 14.000 Arbeitsplätzen in der Verwaltung an. Hintergrund seien organisatorische Umstrukturierungen. Laut dem Wall Street Journal könnten insgesamt bis zu 30.000 Jobs in mehreren Phasen wegfallen. Zugleich betonte Amazon, in anderen Unternehmensbereichen neue Stellen zu schaffen. Betroffene Beschäftigte sollen 90 Tage Zeit erhalten, sich intern auf andere Positionen zu bewerben.
Rückgang der Job-Stimmung
Arbeitsmarktbarometer zeigt ersten Dämpfer seit Monaten
Nach mehr als einem halben Jahr positiver Entwicklung ist das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Oktober leicht gefallen – um 0,2 Punkte. Der Frühindikator misst die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt anhand der Komponenten Arbeitslosigkeit und Beschäftigung. Während der Teilwert für Arbeitslosigkeit um 0,1 Punkte auf 100,4 fiel, sank die Beschäftigungskomponente um 0,3 Punkte auf 100,2.
Tragödie in Ostafrika
Zwei Deutsche sterben bei Flugzeugabsturz in Kenia mit zehn Toten
Ein Kleinflugzeug der Gesellschaft Mombasa Air Safari ist am Dienstag in Kenia abgestürzt. Dabei kamen elf Menschen ums Leben, darunter zwei Deutsche, acht Ungarn und der kenianische Pilot. Die Maschine war kurz nach dem Start vom Flugfeld Diani in Richtung des Maasai Mara Nationalparks verunglückt. Die kenianische Luftfahrtbehörde teilte mit, dass die genaue Unfallursache derzeit noch ermittelt werde.


