News kompakt vom 29. August 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 29. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 29. August 2025:
Festnahme in Dresden
Fahndung nach Messerattacke führt wenige Stunden später zum Erfolg
Nur kurz nach Veröffentlichung der Öffentlichkeitsfahndung hat sich der mutmaßliche Haupttäter der Messerattacke in einer Dresdner Straßenbahn den Behörden gestellt. Der 20-jährige Syrer wählte am Nachmittag den Notruf und teilte den Einsatzkräften seinen Aufenthaltsort mit, wie Polizei und Staatsanwaltschaft bekanntgaben. Kurz darauf wurde er festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, in der Nacht zum vergangenen Sonntag einen US-Amerikaner im Gesicht verletzt zu haben. Ein weiterer Verdächtiger sitzt bereits seit Dienstag in Untersuchungshaft.
Tote in Lauben
Polizei bestätigt Identität der vermissten Frau nach Leichenfund
Die seit mehreren Wochen vermisste 36-Jährige aus dem bayerischen Lauben ist tot. Nach dem Fund einer Leiche am Donnerstag ergab eine Obduktion, dass es sich um die Vermisste handelt, teilte die Polizei in Kempten mit. Der 38-jährige Lebensgefährte der Frau wurde bereits am Donnerstag festgenommen. Er räumte die Tat bei einer Anhörung ein und legte ein Geständnis ab. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.
Kölner Innenstadt
Kultfigur "Maus" nach Brandanschlag repariert und zurück am Platz
Die beliebte Figur der „Sendung mit der Maus“ ist wieder öffentlich zu sehen. Einen Monat nach dem Brandanschlag wurde die 1,70 Meter große Statue in der Kölner Innenstadt restauriert und neu lackiert. Von den Schäden sei nichts mehr zu erkennen. „Sie sieht wirklich aus wie neu“, sagte Moderator Christoph Biemann. Ende Juli hatten Unbekannte die Figur in Brand gesetzt. Die Polizei konnte bislang keinen Täter ermitteln.
US-Haushaltspolitik
Trump plant massiven Rückzug bei Entwicklungshilfen im Ausland
US-Präsident Donald Trump will milliardenschwere internationale Hilfsprogramme streichen, obwohl diese bereits bewilligt wurden. Konkret handelt es sich um 4,9 Milliarden US-Dollar, die für Projekte des Außenministeriums, der Entwicklungsbehörde USAID sowie internationale Hilfsinitiativen vorgesehen waren. Dies geht aus einem Schreiben des Weißen Hauses hervor, das von der Haushaltsbehörde auf X veröffentlicht wurde. Experten weisen darauf hin, dass das dafür genutzte Verfahren nach Ansicht des US-Rechnungshofs rechtswidrig ist.


