News kompakt vom 29. Juli 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 29. Juli
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Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 29. Juli 2025:
Ex-Biathletin in Not
Suche nach verunglückter Dahlmeier im Karakorum unterbrochen
Die Suche nach der verunglückten ehemaligen Biathletin Laura Dahlmeier im Karakorum-Gebirge in Pakistan ist wegen der Dunkelheit vorerst ausgesetzt worden. „Die Rettungsmaßnahmen werden morgen fortgesetzt“, erklärte ein Sprecher der Tourismusbehörde gegenüber der dpa. Laut ihrem Management erlitt die 31-Jährige am Montag bei einem Steinschlag schwere Verletzungen.
Krieg in Europa
Über zwei Dutzend Tote bei russischen Attacken in der Ukraine
Neue massive russische Angriffe haben in der Ukraine mehr als 25 Menschen das Leben gekostet. Besonders tragisch: In einem Gefängnis im Südosten starben nach Polizeiangaben 16 Insassen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem „gezielten“ Angriff auf die Einrichtung. Weitere neun Menschen wurden bei separaten Angriffen getötet. Auch Russland meldete ukrainische Attacken auf eigenes Gebiet.
Europas Stärke gefragt
Reiche fordert mehr Wettbewerbsfähigkeit im US-Handelsstreit
Die EU habe in den jüngsten Handelsverhandlungen mit den USA aus einer „Position der Schwäche“ agiert, erklärte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bei einem Besuch im Hamburger Hafen. Europa müsse wirtschaftlich stärker auftreten und dürfe nicht zur reinen „Regulierungsmacht“ werden. Das Ergebnis der Zollgespräche sei ein Weckruf, so die CDU-Politikerin. Zudem gebe es weiterhin zu viele interne Handelsbarrieren innerhalb der EU.
Richterwahl
Klöckner drängt nach Sommerpause auf schnelle Einigung
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hält eine zügige Neubesetzung der drei offenen Richterposten am Bundesverfassungsgericht für möglich. „Es liegt nun an den Fraktionen, Kandidaten zu bestimmen“, sagte sie der Wochenzeitung Die Tagespost. Eine Wahl könne bereits in der ersten Sitzungswoche nach der Sommerpause stattfinden. Kommt keine Zweidrittelmehrheit zustande, geht das Wahlrecht an den Bundesrat über.


