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News kompakt vom 29. September 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 29. September 2025.


Legalisierung im Blick

Warken fordert nach ersten Ergebnissen neue Debatte


Gesundheitsministerin Nina Warken mahnt angesichts der ersten Auswertungen zum Cannabisgesetz politische Gespräche an. „Die Zwischenevaluation des Cannabisgesetzes zeigt trotz der teilweise fehlenden weiteren Datengrundlage bedenkliche Tendenzen“, erklärte die CDU-Politikerin. Vor allem der Anstieg von gesundheitlichen Problemen durch Konsum und die steigenden THC-Gehalte seien alarmierend. Kritik äußern zudem Sicherheitsbehörden, die zusätzliche Risiken sehen.


Drama in Brunsbüttel

Eltern nach Tod ihres Babys wegen Mordes angeklagt


In Schleswig-Holstein ermittelt die Polizei gegen eine 24-jährige Mutter und ihren gleichaltrigen Partner. Beide stehen unter Verdacht, ihre vier Monate alte Tochter vernachlässigt zu haben, was zum Tod des Kindes führte. Nach Angaben der Ermittler starb das Baby am Freitag im Elternhaus. Der Vorwurf lautet auf Mord durch Unterversorgung. Die Verdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.


Hollywood unter Druck

Trump will ausländische Filme mit Zöllen belegen


US-Präsident Donald Trump plant drastische Abgaben auf im Ausland produzierte Filme. Laut einem Eintrag auf Truth Social sollen künftig 100-Prozent-Zölle gelten, da er amerikanische Studios benachteiligt sieht. Ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung fehlt jedoch. Unklar bleibt zudem, ob die Regelung auch Streamingdienste oder nur klassische Kinoproduktionen betreffen wird.


Milliardenschaden durch Wild

Versicherer warnen vor steigenden Unfallkosten


Wildunfälle auf deutschen Straßen verursachten 2024 Schäden in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro. Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 276.000 Kollisionen mit Rehen, Wildschweinen oder anderem Wild gemeldet. Die durchschnittliche Schadenssumme pro Unfall stieg auf 4.100 Euro – ein Plus von 250 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Besonders im Herbst mit kürzeren Tagen steigt die Gefahr.

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