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Sohn von Mette-Marit: Marius Borg Høiby wegen mehrfacher Vergewaltigung angeklagt

Der norwegische Staatsanwalt hat Anklage gegen Marius Borg Høiby, den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, erhoben. Mehr dazu in den Royal-News.


Die Vorwürfe wiegen schwer: Ihm werden Vergewaltigung und weitere schwere Sexualdelikte zur Last gelegt. Insgesamt umfasst die Anklageschrift 32 Punkte.


Der Prozess gegen den 28-Jährigen soll nach aktuellem Stand im Januar 2026 beginnen. In Norwegen droht ihm im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.


Erste Vorwürfe und öffentliche Stellungnahme


Bereits vor rund einem Jahr wurden die ersten Anschuldigungen bekannt. Høiby räumte damals ein, unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain gewalttätig gegenüber seiner damaligen Partnerin geworden zu sein. Auch habe er in ihrer Wohnung Schäden verursacht.


In einer schriftlichen Erklärung berichtete er von psychischen Problemen und einem langjährigen Kampf mit Drogenabhängigkeit.


Eskalation der Ermittlungen


Im Zuge der Untersuchungen nahm die Polizei die Vorwürfe genauer unter die Lupe. Immer neue Anschuldigungen kamen hinzu, die den Fall deutlich ausweiteten. Die Ermittlungen wurden Schritt für Schritt ausgeweitet, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit.


Høiby wurde mehrfach verhaftet und verhört. Besonders im November 2024 geriet er stark in den Fokus der Behörden: Nach dem Bekanntwerden weiterer Verdachtsmomente zu Sexualdelikten verbrachte er eine Woche in Untersuchungshaft.

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