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Streamer stirbt live: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod von Jean Pormanove

Ein 46-jähriger Streamer ist während einer Internet-Livesendung in der Nähe von Nizza verstorben. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Die zuständige Staatsanwaltschaft bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, um die genauen Hintergründe zu klären.


Keine Hinweise auf Fremdeinwirkung


Eine erste Untersuchung des Leichnams ergab keine Anzeichen dafür, dass andere Personen direkt für den Tod verantwortlich waren. Stattdessen wird von einer medizinischen oder möglicherweise toxikologischen Ursache ausgegangen. Die Behörden prüfen weiterhin die letzten Minuten des Streams, in dessen Verlauf der Mann ums Leben kam.


Bekannter Online-Auftritt


Der unter dem Künstlernamen Jean Pormanove (JP) auftretende Raphaël Graven hatte auf verschiedenen Plattformen eine große Anhängerschaft. Am aktivsten war er auf dem australischen Portal „Kick“, wo er zehntausende Abonnent:innen zählte. Inhalte seiner Streams sorgten jedoch bereits zuvor für Diskussionen, da er und sein Team gewalttätige Szenen als eine Form von „Humor“ darstellten.


Ermittlungen schon seit Januar


Öffentliches Interesse an JP und seinen Mitwirkenden entstand besonders durch eine Veröffentlichung der französischen Plattform Mediapart. Nach deren Berichterstattung begann die Polizei bereits zu Jahresbeginn mit Nachforschungen, unter anderem wegen des Verdachts auf Gewalt gegenüber schutzbedürftigen Personen.


Damals bestritten sowohl die Verdächtigen als auch das mögliche Opfer, dass es strafbare Handlungen gegeben habe. Die Ermittlungsbehörden verzichteten seinerzeit darauf, die Namen der Beteiligten preiszugeben.

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