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Umfrage zeigt: Fast jede*r Zweite trinkt bei heißen Temperaturen zu wenig

Rund jeder Zweite in Deutschland greift an besonders warmen Tagen nicht ausreichend zum Wasserglas. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Laut der repräsentativen Forsa-Umfrage gaben 46 Prozent der Teilnehmenden an, an Hitzetagen weniger als zwei Liter Flüssigkeit aufzunehmen – also deutlich unter den Empfehlungen vieler Gesundheitsexperten.


Ältere Menschen besonders betroffen


Die Umfrage verdeutlicht zudem einen Altersunterschied beim Trinkverhalten:

  • Über 60-Jährige: 62 % trinken an heißen Tagen weniger als zwei Liter

  • 40- bis 59-Jährige: 39 % bleiben unter dieser Menge

  • 18- bis 39-Jährige: 35 % erreichen nicht die Zwei-Liter-Marke


Damit fällt es vor allem älteren Menschen schwer, die empfohlenen Mengen einzuhalten.


Kein einheitlicher Richtwert für alle


„Eine pauschale Trinkmenge für heiße Tage gibt es nicht“, betont Ute Erdenberger, Leiterin des TK-Gesundheitsmanagements. Der individuelle Bedarf sei abhängig von mehreren Faktoren – etwa vom Alter, vom Gesundheitszustand oder auch davon, wie körperlich aktiv man ist.

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