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Verloren in der Wildnis: Deutsche Backpackerin überlebt elf Tage nach Unfall in Australien

In einer persönlichen Nachricht wandte sich die 26-jährige Carolina Wilga am Montag über den Instagram-Kanal der Polizei von Westaustralien an die Öffentlichkeit. Mehr dazu in den "Good News" im LSJonline-Mittagsmagazin.


Mit bewegenden Worten bedankte sie sich bei all jenen, die sich an der Suche nach ihr beteiligt hatten.


Der Unfall: Ein Moment der Orientierungslosigkeit


Zum ersten Mal schilderte die junge Deutsche, wie es zu ihrem Verschwinden kam: "Ich verlor die Kontrolle über das Auto und rollte einen Abhang hinunter. Bei dem Aufprall habe ich mir den Kopf schwer angeschlagen." Durch die Wucht des Unfalls sei sie benommen gewesen. In diesem Zustand verließ sie ihr Fahrzeug und irrte anschließend orientierungslos umher.


Überleben in der Wildnis: Elf Tage auf sich allein gestellt


Wie die Polizei von Westaustralien bereits zuvor mitteilte, musste Wilga sich in der rauen Umgebung elf Tage lang allein durchschlagen. Während dieser Zeit trank sie Regenwasser sowie Wasser aus Pfützen und suchte Unterschlupf in natürlichen Höhlen.


Gesundheitszustand: Dehydriert, verletzt, aber lebendig


Als die Polizei sie schließlich fand, war sie körperlich geschwächt: dehydriert, stark erschöpft und mit diversen kleineren Verletzungen. Dazu zählten unter anderem ein Sonnenbrand, zahlreiche Insektenstiche sowie eine Verletzung am Fuß. Über Facebook informierte die Polizei die Öffentlichkeit über ihren Zustand.

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