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Zwischenfall in Vancouver: Autofahrer rast in Menschenmenge bei Straßenfest

In Vancouver kam es auf einem Straßenfest zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein Autofahrer raste in eine Menschenmenge und tötete mehrere Personen. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, ist die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf elf gestiegen. Man müsse damit rechnen, dass weitere Verletzte in den kommenden Tagen und Wochen ihren schweren Verletzungen erliegen könnten. Nach Angaben der Polizei wurde der Fahrer in Gewahrsam genommen.


Feierlichkeiten zu Ehren eines Nationalhelden


Das betroffene Event soll nach Medienberichten das sogenannte Lapu-Lapu-Festival gewesen sein. Dieses jährlich stattfindende Fest würdigt einen philippinischen Nationalhelden, der im 16. Jahrhundert Widerstand gegen die spanische Kolonialherrschaft leistete.


Anteilnahme von Politikern


Der kanadische Premierminister Mark Carney bekundete öffentlich sein Mitgefühl. „Wir trauern mit Ihnen“, schrieb er auf der Plattform X. Auch Vancouvers Bürgermeister Ken Sim äußerte sich erschüttert über die Ereignisse: „Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen und bei der philippinischen Gemeinschaft in Vancouver in dieser unglaublich schwierigen Zeit“, wird er von Medien zitiert.


Augenzeugen berichten vom Chaos


Wie ein Radiosender unter Berufung auf einen Augenzeugen meldete, seien plötzlich Schreie zu hören gewesen, als ein Geländewagen in die feiernde Menge fuhr und dabei mehr als ein Dutzend Menschen erfasste. Der Fahrer soll nach der Tat versucht haben, zu Fuß zu entkommen, wurde jedoch von Umstehenden festgehalten, bis die Polizei eintraf.


Kein Hinweis auf Terrorismus


Die Ermittler erklärten, derzeit gebe es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Auf der Plattform X schrieb die Polizei von Vancouver: Man sei zuversichtlich, dass es sich nicht um einen Terrorakt handele.

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