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News kompakt vom 27. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 27. Mai 2025:


Dax-Rekord

Deutscher Aktienindex erklimmt neues Allzeithoch trotz Handelsstreit


Der deutsche Leitindex Dax hat seine Rallye mit Nachdruck fortgesetzt. Die Marktteilnehmer zeigten sich erleichtert über die jüngste Verschiebung der EU-Zölle durch US-Präsident Donald Trump. Zudem stimmten seine optimistischen Äußerungen im Handelskonflikt die Anleger positiv. Unterstützt wurde der Aufwärtstrend von starken US-Konjunkturdaten. In der Spitze überschritt der Dax die Marke von 24.300 Punkten. Zum Börsenschluss verzeichnete er ein Plus von 0,83 Prozent und landete bei 24.226,49 Zählern. Auch der MDax, der mittelgroßen Unternehmen, erreichte mit einem Schlussstand von 30.632,05 Punkten ein Dreijahreshoch, was einem Anstieg von 0,80 Prozent entspricht.


Energieverbrauch 2025

Deutlicher Anstieg im ersten Quartal durch Wetterlage


In Deutschland ist der Energiebedarf im Jahresbeginn deutlich angestiegen – dies verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) macht vor allem das kühle Wetter dafür verantwortlich. Die niedrigeren Temperaturen führten zu einem erhöhten Heizbedarf. Gleichzeitig reduzierte sich die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Wasserkraft wegen windarmer und trockener Bedingungen. Um die Versorgung sicherzustellen, mussten vermehrt konventionelle Kraftwerke einspringen, die jedoch weniger effizient sind und mehr Rohstoffe verbrauchen.


Handelsgespräche EU-USA

Trump sieht Fortschritte und signalisiert Hoffnung


US-Präsident Donald Trump zeigt sich im Streit mit der Europäischen Union zuversichtlich. Auf der Plattform Truth Social berichtete er, EU-Vertreter hätten Kontakt aufgenommen, um Termine für Verhandlungen zu vereinbaren. Dies wertete er als "positiv". Trump äußerte die Hoffnung, dass die EU ihre Handelsbarrieren gegenüber den USA abbauen werde. Zugleich betonte er seine Bereitschaft, selbst strengere Handelsregelungen zu verhängen, falls keine Einigung erzielt werde oder die USA benachteiligt würden.


Rüstungslieferungen Ukraine

Merz verteidigt neue Waffenpolitik trotz Kritik


Bundeskanzler Friedrich Merz stellte sich in Finnland gegen Vorwürfe aus der SPD zur Lockerung der Waffenexport-Beschränkungen für die Ukraine. Er unterstrich das Recht der Ukraine, die gelieferten Waffen auch zur Verteidigung gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. "Das ist aus meiner Sicht notwendig", erklärte Merz. "Denn wer nur einen Angriff auf dem eigenen Territorium abwehrt, kann sich nicht genug verteidigen."

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