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Vorsichtig vor voreiligen Schlüssen: Fünf Anzeichen dafür, dass deine Sensibilität größer ist, als du denkst

Hast du dich schon mal gefragt, ob du zu den besonders empfindsamen Menschen gehörst? Wahrscheinlich würdest du jetzt spontan mit "Nein" antworten – aber sei mal ehrlich: Bist du dir da wirklich sicher? Vielleicht gibt es Anzeichen, die du bisher übersehen hast.


Mehr dazu heute in #MOMMYTIME.


"Du bist viel zu sensibel!" – diesen Satz hört man immer wieder. Vor allem bestimmte Gruppen oder junge Generationen wie die Gen Z werden oft als "überempfindlich" abgestempelt. Dabei ist es völlig normal, Gefühle intensiv wahrzunehmen. Tatsächlich unterschätzen viele ihre eigene Sensibilität.


Fünf Hinweise, dass du sensibler bist, als du denkst


1. Du denkst viel nach


Menschen trennen oft Denken und Fühlen, dabei gehören sie enger zusammen, als man glaubt. Falls du regelmäßig tiefgründig über dein eigenes Leben, Probleme oder gesellschaftliche Themen nachdenkst, steckt in dir wahrscheinlich mehr Sensibilität, als dir bewusst ist. Vielleicht hältst du dich für rational und analytisch – aber Grübeln und Nachdenken über emotionale Themen sind oft Anzeichen für eine empfindsame Natur.


2. Streit stresst dich


Lautstarke Diskussionen oder offene Konflikte machen dir zu schaffen? Dann könnte das an deiner Sensibilität liegen. Sensible Menschen nehmen Streit intensiver wahr und meiden Auseinandersetzungen oft, um sich selbst zu schützen. Das bedeutet nicht, dass du konfliktscheu bist – du fühlst einfach stärker mit und möchtest Harmonie bewahren.


3. Dein innerer Kritiker ist laut


Du bist oft hart zu dir selbst und hinterfragst deine eigenen Entscheidungen? Dann könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du Dinge tiefer reflektierst als andere. Sensible Menschen sind sich ihrer Fehler und Schwächen besonders bewusst, was manchmal hilfreich ist – aber auch belastend sein kann, wenn daraus übermäßige Selbstkritik entsteht.


4. Du fühlst intensiv – in alle Richtungen


Sensible Menschen empfinden Emotionen besonders stark – die guten genauso wie die schwierigen. Während das ein Geschenk sein kann, kann es auch herausfordernd sein, wenn negative Gefühle überwältigend wirken. Wichtig ist, Emotionen nicht zu unterdrücken, sondern sie bewusst wahrzunehmen.


5. Du brauchst Zeit für dich


Liebst du es, dich zurückzuziehen und Zeit allein zu verbringen? Das bedeutet nicht, dass du nicht sozial bist – vielleicht bist du einfach sensibel und brauchst nach intensiven Eindrücken mehr Ruhe. Viele sensible Menschen sind auch introvertiert und laden ihre Energie am besten in stillen Momenten wieder auf.


Sensibilität ist eine Stärke


Falls du dich in einigen dieser Punkte wiedererkennst: Keine Sorge! Sensibel zu sein bedeutet nicht, schwach oder "zu weich" zu sein. Vielmehr ist es eine Fähigkeit, die dich empathischer und aufmerksamer für die Welt um dich herum macht. Also, embrace it!

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