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Herzgesundheit im Fokus: Fünf unterschätzte Alltagsfehler, die dein Herz belasten können

Täglich leistet unser Herz Enormes. Es versorgt jede Körperzelle mit Blut und Sauerstoff – und doch schenken wir diesem lebenswichtigen Organ oft zu wenig Aufmerksamkeit.


Mehr dazu heute in #LIVELIFE.


Neben bekannten Risiken wie Rauchen oder Alkoholkonsum gibt es auch Gewohnheiten im Alltag, die dem Herzen schaden können, obwohl sie zunächst harmlos erscheinen.


Fünf unbemerkte Alltagsfehler – und warum sie unser Herz belasten


1. Radikale Diäten

Viele versuchen vor besonderen Anlässen, durch Crashdiäten schnell Gewicht zu verlieren. Doch diese extremen Ernährungsumstellungen bringen nicht nur den Stoffwechsel durcheinander – sie können auch das Herz belasten. Studien deuten darauf hin, dass abrupte Diätwechsel negative Auswirkungen auf die Herzfunktion haben können. Stattdessen ist ein nachhaltiger, ausgewogener Ernährungsstil ratsam – mit wenig industriell verarbeitetem Essen und einem bewussten Umgang mit Zucker und Fett.


2. Schlechte Zahnhygiene

Zahnprobleme wirken nicht nur lokal. Entzündungen im Mundraum können den ganzen Körper beeinflussen – auch das Herz. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass unzureichende Mundpflege zur Erhöhung des LDL-Cholesterins führen und Gefäßablagerungen fördern kann. Die Lösung ist simpel: gründliches Zähneputzen zweimal täglich und regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder speziellen Bürstchen.


3. Zu viel Kaffee

Kaffee hat viele positive Seiten – in der richtigen Menge. Zwei bis drei Tassen täglich gelten als unbedenklich, teilweise sogar herzfördernd. Doch ein übermäßiger Konsum kann das Herz aus dem Takt bringen, den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Herzrhythmusstörungen steigern. Gerade wer bereits Probleme mit dem Kreislauf hat, sollte seinen Kaffeekonsum im Auge behalten.


4. Zu wenig Schlaf - oder zu viel

Weder zu wenig noch zu viel Schlaf tut dem Herzen gut. Forschungen zeigen, dass ein Schlafpensum außerhalb des Bereichs von sechs bis acht Stunden das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Noch entscheidender ist die Schlafqualität: Erholsamer Tiefschlaf unterstützt die nächtliche Regeneration des Herz-Kreislauf-Systems. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und ruhige Abendroutinen können dabei helfen.


5. Stress ignorieren

Stress ist in Maßen ein Antrieb – wird er jedoch chronisch, entwickelt er sich zur Belastung für den gesamten Organismus. Erhöhte Entzündungswerte, Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen sind nur einige der Folgen. Zudem steigt das Risiko für Blutgerinnsel, die bei vorgeschädigten Gefäßen zu einem Herzinfarkt führen können. Techniken wie Meditation, bewusstes Atmen, Spaziergänge oder auch regelmäßiger Sport können helfen, das Stressniveau zu senken.

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