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Pause statt Power: Warum du manchmal bewusst aufs Workout verzichten solltest

Sport stärkt Körper und Geist – das wissen wir alle. Doch es gibt Situationen, in denen es besser ist, eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen. Manchmal verlangt unser Körper einfach eine Pause, und das ist vollkommen in Ordnung.


Mehr dazu heute in #LIVELIFE.


Nach einem langen Arbeitstag oder wenn du einfach nur entspannen willst, kann der Gedanke an Sport schon stressen. Klar, Bewegung macht glücklich und fit – aber nur, wenn du dich dafür bereit fühlst. Dein innerer Schweinehund meldet sich aus gutem Grund, also höre auf dein Körpergefühl: Braucht er heute Ruhe oder ist es nur Bequemlichkeit?


6 Gründe, heute den Sport zu verschieben


1. Krankheit oder Verletzung

Dein Körper ist ein Teamplayer. Solange er damit beschäftigt ist, eine Infektion zu bekämpfen oder eine Verletzung zu heilen, kann Sport kontraproduktiv sein. Ob Erkältung, Magen-Darm-Probleme oder eine verletzte Muskulatur – gönn dir die Erholung, sonst verzögerst du den Heilungsprozess unnötig.


2. Muskelkater

Ein leichter Muskelkater ist kein Grund, auf Bewegung zu verzichten – manchmal hilft er sogar. Doch bei starkem Muskelkater oder überbeanspruchten Körperpartien ist es besser, Pausen einzulegen. Sonst riskierst du schmerzhafte Verletzungen, die länger ausfallen können.


3. Übermäßige Müdigkeit

Ein bisschen Trägheit kann durch Sport überwunden werden, aber extreme Erschöpfung ist ein Warnsignal deines Körpers. Wenig Schlaf, stressige Tage oder tiefe Müdigkeit – in solchen Momenten würde Training eher Energie rauben, statt neue Kraft zu schenken.


4. Stress und Überlastung

Bewegung reduziert Stress – das stimmt. Aber nur, wenn du die Energie dafür hast. Wenn dein Alltag ohnehin schon übervoll ist, kann Sport zusätzlichen Druck erzeugen. In solchen Fällen lohnt es sich, die Trainingszeit lieber zur Regeneration oder zum Entspannen zu nutzen.


5. Alkohol im System

Nach Drinks sofort ins Training zu gehen, ist keine gute Idee. Alkohol entwässert den Körper und erhöht das Verletzungsrisiko. Warte, bis dein Organismus den Alkohol vollständig abgebaut hat – dann macht Sport wieder Sinn.


6. Menstruation

Während der Periode ist Sport möglich, wenn du dich stark genug fühlst. Doch bei starken Krämpfen, schlechter Nachtruhe oder starker Blutung kann Training eher belastend sein. Hier ist sanfte Bewegung wie Yoga oder ein Spaziergang oft die bessere Wahl.


Sanfte Alternativen statt Power-Workout


Wenn einer dieser Gründe auf dich zutrifft, heißt das nicht, dass du komplett auf Bewegung verzichten musst. Eine ruhige Yoga-Session, ein entspannter Spaziergang oder einfach mal auf der Couch ausruhen – alles ist erlaubt. Dein Körper wird es dir danken, und morgen gibt es neue Möglichkeiten für dein Workout.

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